Regenwassernutzung für Stadtgärten

Die Regenwassernutzung in Stadtgärten bietet eine nachhaltige und umweltfreundliche Möglichkeit, Pflanzen mit Wasser zu versorgen, ohne auf Trinkwasser zurückgreifen zu müssen. Angesichts zunehmender Wasserknappheit und steigender Kosten ist die Gewinnung von Regenwasser eine praktikable Lösung für das städtische Grün, um Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Pflanzen gesund wachsen zu lassen.

Vorteile der Regenwassernutzung in der Stadt

Regenwasser ist eine kostenlose und natürliche Ressource, die oft ungenutzt verloren geht. Indem Stadtgärten Regenwasser sammeln und verwenden, wird die Belastung der städtischen Wasserversorgung und der Kläranlagen verringert. Dies reduziert den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß, wodurch Stadtgärten aktiv zum Umweltschutz beitragen.
Dächer und befestigte Flächen eignen sich hervorragend als Sammelflächen für Regenwasser. Die Beschaffenheit des Materials und die Größe der Fläche bestimmen, wie viel Wasser aufgefangen werden kann. Für Stadtgärten mit begrenztem Platz müssen die Auffangflächen gut geplant werden, um möglichst viel Regenwasser zu sammeln und gleichzeitig keine negative Auswirkung auf die Gebäudesubstanz zu haben.

Pflege und Wartung des Regenwassersystems

Dachflächen und Auffangbereiche müssen frei von Laub, Schmutz und anderen Ablagerungen gehalten werden, damit das Regenwasser ungehindert in die Speichertanks fließen kann. Filter sind ebenfalls regelmäßig zu reinigen oder auszutauschen, um eine Verunreinigung des Wassers zu verhindern und die Lebensdauer des Systems zu verlängern.